Die Möglichkeit auf einen Termin bei Fachärzt*innen oder notwendiger Pflege darf nicht vom Geldbörsel abhängen. Deshalb arbeitet Wien jeden Tag für ein Gesundheitssystem, das alle Menschen mitnimmt. Wir springen ein, wo die Bundesregierung säumig ist, und geht mit gutem Bespiel voran.

Ausbau des Beratungsangebots

Ein gutes Gesundheitsmanagement informiert und berät. Darum bauen wir das Beratungsangebot der Gesundheitshotline 1450 massiv aus. Neben Beratungen rund um das Thema Gesundheit und bei Krankheitsfällen, vereinbaren die Mitarbeiter*innen, wenn trotz Überweisung durch den Hausarzt kein Termin zu bekommen ist, auch Arzttermine und unterstützen damit direkt. Um dem Ärztemangel im niedergelassenen Bereich aktiv entgegenzutreten, fördert die Stadt Wien die Ansiedelung von Kassenordinationen mit bis zu 44.000 Euro. So garantieren wir den Wiener*innen die beste Gesundheitsversorgung.

Verdoppelung der Pflege-Ausbildungsplätze 

Um dem österreichweiten Mangel an Pflegekräften tatkräftig entgegenzuwirken, wurden in intensiver Zusammenarbeit zwischen Wiener Gesundheitsverbund und der Fachhochschule Campus Wien die Pflegeausbildungsplätze in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. In Zukunft stehen nun mehr als 4.000 Ausbildungsplätze für zukünftige Pflegefachkräfte zur Verfügung. Bereits während der Ausbildung unterstützt Wien die Pflegefachkräfte der Zukunft durch die Wiener Ausbildungsprämie mit bis zu 600 Euro. Zusätzlich garantiert die Stadt mit einem umfassenden Paket mehr Geld im Job für die gleiche Arbeit. Damit wird die qualitätsvolle Wiener Pflege langfristig gesichert.

Wo Wien schon vorausgegangen ist, fordert die Bundesorganisation und unser Bundesvorsitzender Andreas Babler: 

• Einen bundesweit garantierten Facharzttermin binnen 14-Tagen – wer keinen findet kann, soll einen Termin über die Gesundheitshotline 1450 buchen können.
• Eine Verdoppelung der Medizinstudienplätze und eine bevorzugte Vergabe dieser an Bewerber*innen, die sich für das öffentliche Gesundheitssystem verpflichten.
• Um die Nachwuchsförderung in der Pflege sicherzustellen und auch weiterhin eine gute Pflege zu garantieren, sollen Menschen in der Pflegeausbildung 2.300€ brutto im Monat erhalten, analog zur Bezahlung von Polizeischüler*innen. 
• Den Entfall der Studiengebühren für die Pflegeausbildung.

Unterstütze auch du die Forderungen der SPÖ und unterschreibe unsere Petition. Denn eine gute Gesundheitsversorgung, darf nicht vom Geldbörsel abhängen.