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18.03.2024

Wiener SPÖ-Kandidat*innen zur Nationalratswahl 2024: Starkes, vielfältiges Team mit breiter Expertise

Ein starkes Wiener Kandidat*innenteam mit breiter Expertise  - Zukunftsorientiert, fachlich kompetent und vielfältig - das ist unser Team für Wien im Nationalrat.

Angeführt wird das Team von der Zweiten Nationalratspräsidentin und stellvertretenden SPÖ Wien-Landesparteivorsitzenden Doris Bures. Im inhaltlichen Fokus steht der Kampf für soziale Gerechtigkeit mit den sozialdemokratischen Kernthemen leistbares Leben, Gesundheit und Pflege, Wohnen, Frauen, Bildung und Arbeit. Hervorzuheben sind außerdem die Kandidaturen der Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft GPA und Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Wien Barbara Teiber und des Wiener Bildungsdirektors Heinrich Himmer.

„Ich freue mich, dass mit Doris Bures eine Politikerin mit Weitblick, Durchsetzungsstärke und Engagement unser Wiener Team bei der kommenden Nationalratswahl anführen wird.”, betont Bürgermeister Michael Ludwig.

Bemerkenswert ist ebenfalls der hohe Frauenanteil. Dieser liegt auf der Wiener Landesliste bei 50 Prozent, in den Regionalwahlkreisen haben die Frauen die Männer mit einem Anteil von 54 Prozent bereits überholt. Schon bei der letzten Nationalratswahl 2019 betrug der Frauenanteil 52 Prozent und ist damit weiter gestiegen.

Die Liste repräsentiert jenes ‚Halbe-Halbe‘, jene Gleichberechtigung von Männern und Frauen, die wir für unsere gesamte Gesellschaft fordern. Schon immer war es die Sozialdemokratie, die sich für Frauenrechte stark gemacht hat - genauso, wie Frauen die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, müssen Frauen auch in der Politik zu mindestens 50 Prozent vertreten sein”, führt Ludwig aus.

Doris Bures: Kämpferin für Frauenrechte an der Spitze

Dass mit Doris Bures, die seit Jahren überparteilich und konsensorientiert das Amt der Zweiten Nationalratspräsidentin ausübt, eine Frau und Kämpferin für Frauenrechte an der Spitze des Teams steht, ist ein weiteres wichtiges Signal für mehr Gleichberechtigung von Männern und Frauen.

„Doris Bures blickt auf jahrzehntelange politische Erfahrung zurück. In ihren zahlreichen Funktionen, unter anderem als Bundesgeschäftsführerin der SPÖ, als Bundesministerin und als Zweite Nationalratspräsidentin nahm und nimmt sie eine wichtige Rolle ein, wenn es darum geht, Dinge zu bewegen und für sozialen Ausgleich zu sorgen. So hat sie etwa in ihrer Zeit als Bundesgeschäftsführerin den ‚Comeback-Kurs‘ der SPÖ von der Opposition zurück in Regierungsverantwortung als Kanzlerpartei erfolgreich gemanagt, als Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst wesentliche Reformen zur Gleichstellungspolitik und Modernisierung der Verwaltung gesetzt oder als Verkehrs- und Infrastrukturministerin mit Modernisierungsprogrammen den öffentliche Verkehr fundamental attraktiviert”, präsentiert Ludwig die Wiener Spitzenkandidatin.

Wiener SPÖ-Spitzenkandidatin und Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures: „Es macht mich stolz, gemeinsam mit einem tollen Kandidat*innenteam die Sozialdemokratie wieder zur Nummer Eins in Österreich zu machen. In Zeiten zunehmend komplexer werdender gesellschaftlicher Probleme, die es zu lösen gilt, gewinnt der Kampf für soziale Gerechtigkeit noch mehr an Bedeutung. Hinzu kommt das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte, die menschenverachtende Feindbilder kreieren und unsere Demokratie in Gefahr bringen. Hier braucht es die Sozialdemokratie als progressive Kraft. Denn: Sozialdemokratische Regierungsverantwortung hat Österreich immer voran gebracht.”

Rechte von Arbeitnehmer*innen im Zentrum des Programms

Im Zentrum des sozialdemokratischen Programms stehen auch die Rechte der Arbeitnehmer*innen. Die zahlreichen Vertreter*innen der FSG auf der Wiener Kandidat*innenliste unterstreichen den starken Schulterschluss zwischen Sozialdemokratie und Gewerkschaft. Mit Forderungen nach wirksamen Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung und einem Nein zur Senkung der Lohnnebenkosten, die unseren Sozialstaat schwächen würde, bezieht die Sozialdemokratie klar Position.

„Ich bin für eine einflussreiche Sozialpartnerschaft. Das setzt kompetente und starke Gewerkschaften voraus”, führt Ludwig aus. „Es braucht höhere Einkommen und kürzere Arbeitszeiten. Und wir müssen die Leistungen unseres Sozialstaates über eine Millionärssteuer absichern“, unterstreicht die Wiener Kandidatin und Bundesvorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber.

Ein klares Signal senden wir mit einer deutlichen Verjüngung unserer Kandidat*innen vor allem an junge Menschen.

Mit einem Altersdurchschnitt von 40 Jahren in Regionalwahlkreisen sind die Kandidat*innen insgesamt erneut jünger geworden. Zum Vergleich: 2017 lag das Durchschnittsalter in den Regionalwahlkreisen bei rund 48 Jahren, 2019 bei rund 44 Jahren.

„Ich freue mich, dass sich so viele junge Menschen in der Wiener SPÖ politisch engagieren. Um gemeinsam an einer guten Zukunft für alle zu arbeiten, braucht es die Stimme der Jungen. Sie sind unsere Zukunft – in der Wiener SPÖ erhalten sie den ihnen zustehenden Raum, die Welt von morgen politisch mitzugestalten”, so Ludwig.

Ein wesentlicher Schlüssel für politische Teilhabe und den Wunsch, sich einzubringen, ist Bildung. Der Wiener Kandidat und Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer: „Unsere Kinder verdienen alle Chancen und die beste Bildung: Es braucht abwechslungsreiche ganztägige Bildung von Anfang an. Bildung muss Talente fördern, anstatt Fehler zu suchen.“

Sozialdemokratische Kernthemen im Fokus

Hauptthemen des Wahlkampfs sind die sozialdemokratischen Kernthemen leistbares Leben, Gesundheit und Pflege, Wohnen, Frauen, Bildung und Arbeit.

„Wichtig ist jetzt, die großen Zukunftsthemen gemeinsam anzupacken”, ergänzt Ludwig. „Die Absicherung unseres Gesundheitssystems und der Pflege, gute und faire Arbeitsbedingungen für die arbeitenden Menschen, eine sozial gerechte Klimapolitik und ein österreichweites Gewaltschutzpaket, das seinen Namen verdient, stehen ganz oben auf der Prioritätenliste der Sozialdemokratie.”

„Als Politikerinnen und Politiker tragen wir eine große Verantwortung für die Menschen in unserem Land. Mehr als je zuvor gilt es, den Menschen zuzuhören, die Probleme der Österreicherinnen und Österreicher ernst zu nehmen und gemeinsam konstruktiv an Lösungen zu arbeiten. Dafür stehe ich und dafür steht das Team der Wiener Sozialdemokratie. Gemeinsam kämpfen wir für eine Welt, in der alle Menschen, unabhängig von Alter, Bildungsgrad, Herkunft und Geschlecht die gleichen Chancen haben”, betont Doris Bures abschließend.

Liste aller Wiener Kandidat*innen

Kandidat*innen der Wiener Landesliste: Plätze 1 bis 10

  • Doris Bures ist 61 Jahre alt und als viertes von sechs Kindern in Wien geboren. Die gelernte Zahnarztassistentin und Absolventin der Handelsschule ist seit 1990 Mitglied des Nationalrates mit Unterbrechungen als Ministerin für Infrastruktur und Verkehr sowie Ministerin für Frauen, Medien und öffentlicher Dienst. Doris Bures war von 2000-2007 sowie Juni 2008 bis Dezember 2008 Bundesgeschäftsführerin der SPÖ. Am 2. September 2014 wurde sie erstmalig zur Präsidentin des Nationalrates gewählt, wobei sie besondere Anerkennung in jener Zeit erwirkte als die Bundespräsidentschaftswahlen mehrmals wiederholt werden musste.
  • Heinrich Himmer ist 45 Jahre alt in Wien Simmering aufgewachsen und Bildungsdirektor von Wien. Er hat Wirtschaftspädagogik studiert und war Lehrer an einer Handelsakademie. Der gelernte Mediator und Teammanager an der Uni Wien engagierte sich schon früh bei den Kinderfreunden in Simmering. Als Vizepräsident des BSA setzt er sich seit 2019 auch für den freien Unizugang und bessere Ausbildungsbedingungen ein.
  • Barbara Teiber ist 46 Jahre alt und in Wien geborgen. Sie hat seit 2018 die Funktion der Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft GPA inne und ist amtierende Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Wien. Als ehemalige Frauensekretärin der Gewerkschaft GPA ist sie Expertin für Frauenfragen und Gleichstellung. Sie setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und die Absicherung der Sozialversicherungen ein.
  • Kai Jan Krainer ist 55 Jahre alt, geboren in Wien und seit 22 Jahren Nationalratsabgeordneter. Seit 43 Jahren ist er bei der SPÖ Landstraße aktiv. Bekannt und hochgeschätzt wird er für seine Expertise im Bereich Finanzmarkt und Steuerpolitik. Besondere Aufmerksamkeit erlangte er 2020/21 als Fraktionsführer der SPÖ im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Er war Fraktionsführer in mehreren Untersuchungsausschüssen (u.a. Banken-UsA, Hypo-Alpe-Adria, BVT, Ibiza, ÖVP, jetzt COFAG).
  • Elke Hanel-Torsch ist 42 alt, gebürtige Kärntnerin, Juristin sowie Klubobfrau der SPÖ Margareten. Sie ist ausgewiesene Mietrechtsexpertin und seit 2016 geschäftsführende Vorsitzende der Mietervereinigung Österreichs-Landesorganisation Wien.
  • Christoph Matznetter ist 64 Jahre alt, geboren in Wien und seit 2019 wieder Nationalratsabgeordneter und dort Bereichssprecher für Wirtschaft. Er wurde erstmals 2002 Nationalratsabgeordneter und als Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen von 2007 bis 2008 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. In seinen Funktionen als Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands Österreich und Wirtschaftskammer-Vizepräsident setzt er sich für Standort- und Wirtschaftspolitik ein. Er ist Mitglied im Bundesparteipräsidium und -vorstand, wo er die Funktion des Kassiers ausübt.
  • Julia Herr ist 31 Jahre alt, im Burgenland geboren und seit fünf Jahren Nationalratsabgeordnete. Sie ist seit 12 Jahren Parteimitglied und zog als Penzinger Spitzenkandidatin und damalige Vorsitzende der SJ Österreich ins Parlament ein. Dort arbeitet sie als Bereichssprecherin für Umwelt und Klima. Sie war die jüngste Vorsitzende der SJ Österreich und die erste Frau in dieser Funktion. Sie ist geschäftsführende Klubvorsitzende-Stellvertreterin im SPÖ Parlamentsklub und Bundesparteivorsitzende-Stellvertreterin.
  • Christoph Zich ist 45 Jahre alt, geboren in Wien und als Bezirksvorsteher-Stellvertreter in der Leopoldstadt tätig. Seine ersten Erfahrungen als Nationalratskandidat hat der ehemalige Bezirksrat und Klubchef bereits 2019 auf der Landesliste und im Regionalwahlkreis gesammelt. Er war rund zehn Jahre als parlamentarischer Mitarbeiter tätig und setzt sich für die Themen Soziales, Gesundheit, Klimaschutz und gegen Kinderarmut ein.
  • Pia-Maria Wieninger ist 41 Jahre alt, geboren in Wien und seit 2020 Wiener Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete. Von 2018 bis 2020 war sie Frauensprecherin der Jungen Generation der SPÖ Wien. In der SPÖ Donaustadt wurde sie zum SPÖ-Vorstandsmitglied (2020) und zur Frauenvorsitzenden (2022) gewählt. Die studierte Politologin und Kultur- und Sozialanthropologin hat im Zuge ihrer Studien international Erfahrungen gesammelt und gilt als Arbeitsmarktexpertin.
  • Christian Oxonitsch ist 62 Jahre alt und in Wien geboren. Im Dezember 2022 folgte er auf Nurten Yilmaz als Ottakringer SPÖ-Abgeordneter in den Nationalrat. Dort ist er Bereichssprecher für Integration sowie für Kinder und Kinderrechte. Davor war er u.a. Klubobmann des Wiener SPÖ-Landtagsklubs und von 2009 bis 2015 amtsführender Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport der Stadt Wien. Er ist seit 43 Jahren SPÖ-Parteimitglied und in der SPÖ Ottakring, seiner politischen Heimat, aktiv.

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